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PLUSPUNKT HILTERFINGEN

Wir setzen ein PLUS in Hilterfingen

und wir bringen es auf den PUNKT.

Info

INFO

WIR, das bin ich und alle, die das Gleiche wollen.

Ein PLUS setzen wir in Hilterfingen mit einem freundlichen Gruss, einem Lächeln, mit einem Liebesdienst, mit Musik und Vorträgen, persönlicher Beratung und vielem mehr.

Auf den PUNKT bringen wir es, indem wir klar auf Jesus Christus hinweisen, welcher durch sein grösstes PLUS, seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung uns den Weg vom MINUS zum PLUS geebnet hat, zu einem überflies-senden Leben in der Liebe durch die Kraft des Heiligen Geistes.

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Wer bin ich?

Ich bin Werner Hasler, seit  40 Jahren mit Doris verheiratet, zusammen haben wir fünf erwachsene Söhne.

Ich bin pensioniert und habe als Kaufmann, Pflegefachmann und Theologe gearbeitet und bin Sänger, Gitarrist und Liedermacher.

Jesus wird in allen Städten und Dörfern und somit auch in Hilterfingen sichtbar durch seine Nachfolger, welche durch die Kraft des Heiligen Geistes Licht und Salz sind.

 

Wie Jesus durch sein Leben auf dieser Erde vor 2000 Jahen das  Wesen des Vaters offenbarte, so wird durch das Leben seiner Nachfolger Jesus sichtbar.

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Jesus wird auch sichtbar durch die Gemeinschaft derer, die ihm nachfolgen, egal zu welcher Organisation, Landes- oder Freikirche oder Verein sie gehören.

Im Jahre 2007 habe ich mit Freunden den Verein Pluspunkt gegründet, weil Gott mir das Anliegen von Gebet,

Einheit und Verkündigung auf das Herz gelegt hat. Seit 2012 ist Hilterfingen der Sitz des Vereins.

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Angebote

Musik- und Vortragsabende

Diese vermitteln wertvolle Impulse, um Licht und Salz zu sein, als Nachfolger von Jesus zu leben und seine Liebe durch die Kraft des Heiligen Geistes sichtbar und erfahrbar zu machen.

Hauskonzerte

Meine Chansons eignen sich auch bestens für Hauskonzerte oder sonstige Konzerte in einem kleinen gemütlichen Rahmen.

An einem Angebot interessiert? Bitte nehmen Sie Kontakt auf, um nähere Informationen zu erhalten.

Inputs
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Galerie

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Inputs

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Die beste Botschaft

Gut und Böse Vielleicht hast Du Dich auch schon mal gefragt: Warum gibt es auf dieser Welt Gutes und Böses, wenn doch Gott der Schöpfer nur gut ist? Oder anders formuliert: Wie kann ein guter Gott Böses erschaffen? Das ist eine berechtigte und gute Frage. Sie ist so wichtig, dass sie gleich am Anfang der Bibel, welche auch als Gottes Wort bezeichnet wird, beantwortet wird, nämlich im 1. Mose in den ersten 3 Kapiteln. Es war wirklich alles zuerst sehr gut, was Gott erschaffen hat. Die Pflanzen, die Tiere und auch die Menschen, einfach alles war sehr gut. Es war nicht nur paradiesisch. Es war das Paradies. Und in diesem Paradies hatte es ganz viele Bäume mit den verschiedensten wunderbarsten Früchten. Aber von einem einzigen Baum sagte Gott zu Adam, dem ersten Menschen. Dieser Baum ist der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Von diesem Baum sollst du nicht essen. Denn wenn du davon ist, musst du sterben. Nun ist es noch gut zu wissen, dass das hebräische Wort (Hebräisch ist die Sprache des Urtextes) von erkennen auch die Bedeutung von erfahren hat. Also hat Gott zu Adam gesagt: Wenn Du von diesem Baum isst, wirst du das Gute und das Böse erfahren und die Folge davon wird der Tod sein. Liebe und Freiheit Nun kommt natürlich die berechtigte Frage: Weshalb setzt Gott einen solchen Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ins Paradies? Um das zu verstehen, müssen wir verstehen, dass Gott Liebe ist und Gott eine Liebesbeziehung mit den Menschen pflegen will. Auch müssen wir das Wesen der Liebe verstehen, nämlich dass Liebe immer freiwillig ist. Hätte meine Frau nicht die Freiheit gehabt, mich nicht zu heiraten, wäre ihre Entscheidung, mich zu heiraten kein Ausdruck von Liebe gewesen. Ohne Freiheit keine Liebe.Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse war die Freiheit des Menschen aus dieser Liebesbeziehung mit Gott rauszugehen, zu Gott nein zu sagen. Nun kommt noch jemand anders ins Spiel. In der Bibel wird er als Teufel (der Durcheinanderbringer) oder als Satan (der Ankläger) beschrieben. Im Paradies hat er seinen Auftritt in Form einer Schlange. Diese spricht zu Eva in dem sie dieWorte Gottes verdreht und Eva verführt, von diesem Baum zu essen. Eva ass und gab Adam auch davon. Die Wahl Nun, es gäbe noch viel dazu zu sagen. Aber um es kurz zu machen. Wir Menschen erfahren Gut und Böse in dieser Welt, weil wir Menschen dies in Adam und Eva (wir sind ja Nachkommen dieser ersten Menschen) gewählt haben. Das istein wichtiges Lebensprinzip, welches uns die Bibel lehrt: Wir haben, was wir wählen. Da wir aber nicht alleine auf dieser Welt leben, ist das Böse und das Gute, das wir erfahren nicht nur die Konsequenz unserer Entscheidungen, sondern die Konsequenz der Entscheidungen unserer Vorfahren und unserer Mitmenschen. Die Konsequenz Nun auch wenn der Mensch die Freiheit gebraucht hat, um sich gegen Gott zu entscheiden, gibt Gott nicht auf, den Menschen zu lieben. Sein Wesen ist und bleibt die Liebe. Er kann nichtan ders. Weil er die vollkommene Liebe ist, ist er auch rein und heilig. Das heisst: Er kann keine Vermischung dulden. Und weil der Mensch sich für die Vermischung entschieden hatte, musste der Mensch aus der Gegenwart Gottes gehen. Der Plan der Liebe Aber wie gesagt, Gott hört nicht auf, den Menschen zu lieben und hat einen Plan gemacht, um den Menschen wieder eine Wahlmöglichkeit zu geben, zu ihm zurück zu kehren, in diese Lie esgemeinschaft mit ihm, zu der er den Menschen ursprünglich geschaffen hat. Und das meiste von diesem Plan hat er bereits ausgeführt. Das meiste ist bereits Geschichte. Manche nennen es die Heilsgeschichte. Sie ist die beste Botschaft. Wir können sie auch die Liebesgeschichte Gottes mit den Menschen und somit auch mit Dir benennen. Der ganze Heilsplan Gottes ist aufgeschrieben in der Bibel. Oder andersrum. Die ganze Bibel mit ihren 39 Büchern des Alten Testamentes und den 27 Büchern des neuen Testamentes ist der Heilsplan Gottes. Ich versuche nun eine ganz kurze, sehr vereinfachte Zusammenfassung zu geben. Der erste Schritt – die Erwählung Gott hat Abraham erwählt und mit ihm das Volk Israel, um seinen Heilsplan für alle Menschen und Nationen Geschichte werden zu lassen. Gott hatte mit Abraham einen Bund geschlossen, dass er aus ihm ein grosses Volk machen will und dass er durch dieses Volk alle Nationen der Erde segnen möchte. Damit verbunden sind ganz viele wunderbare Geschichten, die alle im ersten Buch Mose aufgeschrieben sind. Der zweite Schritt – das Gesetz Der zweite grosse Schritt in der Heilsgeschichte war, dass Gott durch Mose dem Volk Israel ein Gesetz gegeben hatte. Viele Menschen haben Mühe mit dem Gesetz, weil sie denken, das Gesetz verbiete so vieles, was im Leben Freude machen würde. Das Gesetz schränke die Freiheit ein. Aber erinnern wir uns, dass Gottes Charakter Liebe ist! Und auch das Gesetz ist ein Ausdruck seiner Liebe. Das Gesetz beschreibt, wie Liebe im Alltag praktisch gelebt werden soll. Als Jesus nach dem höchsten Gebot gefragt wurde, antwortete er: Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst. (Matth. 22,37-39). Auch sagt er, dass die Zusammenfassung des ganzen Alten Testamentes (Gesetz und Propheten) ist: Alles was du willst, dass dir die Menschen tun, das tu ihnen. (Matth. 7,12) Gott hat den Menschen das Gesetz nicht gegeben um sie damit zu quälen und ihr Leben einzuschränken, sondern um ihnen zu zeigen, wie sie in ein Leben in der Fülle hinein kommen können. Die Gebote Gottes sind Weisungen zum Leben. Das Gesetz ist zwar super. Der Mensch weiss nun, wie es gut wäre, zu leben. Nur das Problem ist: Er schafft es nicht, jedenfalls nicht so 100 prozentig wie es der Heiligkeit und der Vollkommenheit der Liebe Gottes entsprechen würde. Und deshalb ist das Gesetz, so gut und richtig es auch ist, für den Menschen kein gangbarer Weg zurück in die Gemeinschaft mit Gott. Die Bibel gebraucht oft das Wort Sünde. Das Wort Sünde bedeutet Zielverfehlung. Jedesmal, wenn der Mensch das Gesetz nicht einhält, verfehlt er das Ziel. Das heisst: Er lebt nicht so, wie er sollte. Im heutigen Sprachgebrauch kennen wir das Wort Verkehrssünder. Hier geht es um das Gleiche. Wenn jemand sündigt, dann macht er sich auch schuldig. Schuld entsteht aus der Erwartung, dass ein Fehlverhalten wieder gut gemacht wird. Und Gott hat in seiner Liebe und in seiner Weisheit auch einen Weg gefunden, wie er mit der Sünde und der Schuld des Menschen umgehen kann. Zuerst ordnete er für das Volk Israel an, dass sie unschuldige Tiere als Opfer für ihre Sünden und Schulden opfern konnten. Dies hatte nach genauen Anweisungen zu geschehen, zuerst in der Stiftshütte und dann im Tempel. Im Hebräerbrief im 10. Kapitel lesen wir, dass alle diese Tieropfer nicht gerecht machen konnten, sondern dass sie nur Hinweise auf Jesus waren, der ein für alle Mal für die Sünde und die Schuld der Menschen gestorben ist. Der dritte Schritt – neues Leben durch Jesus Christus Und nun kommen wir zum Zentrum der besten Botschaft: Jesus und das, was er für uns Menschen getan hat. Nun, wer ist Jesus und was hat er getan? Aus vielen Aussagen der Bibel geht hervor, dass Jesus Gottes Sohn ist. Er war bei der Erschaffung der Erdemit dabei. Und er wurde von Gott Vater in diese Welt gesendet, um die Menschen zu retten. DerName Jesus bedeutet: Gott hilft oder Gott rettet. Jesus lebt als Mensch Nun das mit Jesus ist wirklich eine unglaublich gute Geschichte. Sie ist unglaublich, weil sie den Rahmen des natürlichen Lebens, welches wir alle tagtäglich erfahren, sprengt. Aber wieso sollte Gott, der diesen Rahmen geschaffen hat, nicht auch diesen Rahmen sprengen können? Nun, die Bibel erzählt es uns so: Eine junge Frau, die mit einem Mann verlobt war (sie hatte noch keinen sexuellen Kontakt mit ihrem Verlobten), wird durch den Heiligen Geist schwanger. Jesus kommt als Baby auf diese Welt und wächst ganz normal auf bis er ein etwa 30-jähriger Erwachsener wird. Nun es gibt daschon einige Geschichten in der Bibel nachzulesen, die nicht ganz normal sind. Auch ist nicht normal, dass er nie gesündigt hat weder als Kind, noch als junger Erwachsener und Handwerker. Er war eben Gott und Mensch zugleich. Ja, Gott kommt als Mensch auf diese Erde und arbeitet als einfacher Bauarbeiter. Unglaublich! Aber das ist die Liebe Gottes, die Gemeinschaft mit den Menschen sucht. Und wie man sagt: Liebe macht erfinderisch. Jesus lehrt und heilt und bildet Lernende aus Das ist ja schon grossartig genug. Aber jetzt geht es erst richtig los. Mit 30 Jahren lässt Jesus sich von Johannes dem Täufer taufen und wird vom Heiligen Geist erfüllt. Johannes der Täufer beschreibt Jesus bei dieser Gelegenheit so: Siehe, das ist das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt trägt! Auch der Vater im Himmel lässt seine Stimme hören: Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe! Und der Heilige Geist kommt sichtbar auf Jesus herab. Gleich darauf wird er vom Satan in einer Wüstenzeit versucht, fällt aber nicht auf seine Tricks hinein. Und dann beruft er zwölf Jünger, man könnte auch sagen Lernende, die er in Theorie und Praxis begann, auszubilden. Er lehrte die Jünger und das Volk, das ihm zuhören wollte, wie das Gesetz richtig zu verstehen war. Viele Menschen dieser Zeit, besonders einige der Pharisäer (die geistliche Elite von damals) waren Meister darin, äusserlich vorzutäuschen, das Gesetz zuhalten und innerlich Egoisten zu bleiben. Damit verfehlten sie natürlich den Sinn des Gesetzes total. Wir erinnern uns: Der Sinn des Gesetzes ist die Liebe. Einen solchen Missbrauch des Gesetzes, oder eine solche Heuchelei hat Jesus ins Licht der Liebe Gottes gestellt. Er verkündigte das Reich Gottes, so wie Gott es schon immer gedacht hatte. Da Krankheit direkt oder indirekt in einem Zusammenhang mit Sünde steht und somit nicht zum Reich Gottes gehört, heilte Jesus alle Kranken, die zu ihm gebracht wurden. Mit diesem doppelten Auftrag, das Evangelium zu verkünden und die Kranken zu heilen, die Dämonen(gefallene Engel) auszutreiben und sogar Tote zu auferwecken, sandte er seine Jünger (Lernende) aus, zuerst die Zwölfergruppe und dann die Siebzigergruppe, die sich in der Zwischenzeit gebildet hatte. Und da Jesus wie jeder guter Lehrmeister mit dem Auftrag auch die Vollmacht gibt, hat dies auch hervorragend geklappt. So hat Jesus in Theorie und Praxis gezeigt, wie Leben im Reich Gottes aussieht. Jesus stirbt stellvertretend für unsere Schuld am Kreuz Das grösste, was Jesus tat war, dass er am Kreuz stellvertretend wie ein unschuldiges Opferlamm für die Sünden und die Schuld aller Menschen starb. Weil er selber ohne Sünde war, konnte er die Sünden und die Schuld der Menschen auf sich nehmen und die angesagte Strafe, den Tod dafür erleiden. Du fragst Dich vielleicht, ob das denn überhaupt möglich ist. Ja, es istmöglich. Wir können ja auch die Parkbusse für jemand anders bezahlen. Wir können auch die Schulden von jemand anderem bezahlen, sofern wir genügend Geld haben. So hat Jesus unsere Schuld bezahlt. Es ist die Schuld, die zwischen den Menschen und Gott gestanden ist. Ja, warum hat der Himmlische Vater denn nicht einfach den Menschen die Schuld vergeben ohne diesen schrecklichen Kreuzestod seines Sohnes? Weil Gott der Vater heilig und gerecht ist. Auch die Gerechtigkeit Gottes ist ein Aspekt seiner Liebe. Liebe ist gerecht. Wo keine Gerechtigkeit ist, ist auch keine Liebe. Sind jetzt alle Menschen einfach automatisch gerecht vor Gott. Nein, das würde wieder das Prinzip der Freiwilligkeit verletzen. Diese Gerechtigkeit, die Jesus am Kreuz für uns erworben hat, ist ein Angebot Gottes, das allen Menschen gilt und im Glauben angenommen werdenkann. So ist Jesus der Retter für alle Menschen geworden, die sein Erlösungs- oder Errettungswerk im Glauben annehmen. Eine neue Schöpfung durch Jesu Tod und Auferstehung Und das ist noch nicht alles. Das Erlösungswerk geht noch viel tiefer. Das Problem von uns Menschen ist nicht nur, dass wir gesündigt haben, sondern dass wir Sünder sind. Wir sündigen (verfehlen das Ziel), weil wir Sünder sind. Jesus vergleicht diesen Zustand des Menschen mit einem schlechten Baum, der schlechte Früchte bringt. Er kann keine guten Füchte bringen, weil er ein schlechter Baum ist. (Matthäus Kapitel 7) Paulus erklärt es im Römerbrief in den Kapiteln 7-8 so, dass diese Sündernatur, dieser Zustand des Menschen seit Adam, mit Christus am Kreuz gestorben ist. Er wurde mit Christus begraben und wie Christus zu einem neuen Leben durch die Kraft des Heiligen Geistes auferweckt. Dies geschieht durch die Wassertaufe. Die Bibel beschreibt die Taufe so: Durch das Untertauchen im Wasser, stirbt der alte Mensch und durch das Auftau chen kommt ein neuer Mensch durch die Kraft des Heiligen Geistes zum Vorschein. So entsteht eine neue Schöpfung, eine neue Kreatur.Diese neue Kreatur, dieser neue Mensch steht nicht mehr vor dem Problem, welches der alte Mensch hatte, nämlich, dass er nach einem Gesetz leben sollte, was er nicht konnte. Dem neuen Menschen ist das Gesetz ins Herz geschrieben. Der neue Mensch ist so geschaffen, dass er aus seinem Innersten heraus, das Gesetz erfüllt und damit die Liebe lebt. Der neue Mensch kann nicht sündigen. Er ist der gute Baum, der gute Früchte trägt. Vielleicht frägst Du Dich: Wie kann dieser neue Mensch in meinem Leben Wirklichkeit werden? Die Bibel lehrt drei Schritte in Apostelgeschichte 2,38: 1. Tu Busse! Nun das Wort Busse löst bei uns in der Regel nicht gerade Freude aus, denn wir denken an Bussen, die uns die Polizei aufgebrummt hat, weil wir irgendeine Verkehrsregel nicht korrekt befolgt haben. Diese Bussen sollen uns zum Umdenken bewegen. Nun Gott brummt uns keine Bussen auf. Aber er lädt uns zum Umdenken ein. Hier kommt wieder Gottes Liebe, der dem Menschen die Freiheit lässt, zum Ausdruck. Gott schenkt nur dem das neue Leben, der es will. Umdenken bedeutet dies: Ich erkenne, dass ich mit meinem alten Leben Gott nicht gefallen kann, ich entscheide mich für das neue Leben. 2. Lass Dich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden! Die Art der Taufe, die wir in der Bibel finden, ist ein völliges Untertauchen in Wasser. Die Taufe ist mehr als eine symbolische Handlung. Wenn sie im richtigen Glauben ausgeführt wird, geschieht im Geist (unsichtbare Ebene) was äusserlich (sichtbare Ebene) getan wird. Wenn der Körper (sichtbare Ebene) im Wasser untertaucht, dann stirbt der alte Mensch mit Christus am Kreuz und wird mit Christus begraben (unsichtbare geistliche Ebene). Wenn der Körper (sichtbare Ebene) wieder aus dem Wasser auftaucht, steht der neue Mensch auf (unsichtbare, geistliche Ebene). Alle Sünden sind abgewaschen und ein neuer Mensch mit einer neuen sündlosen Natur ist geboren. 3. so wirst du empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Es ist die Kraft des Heiligen Geistes, die Dich aus dem Tod zu einem neuen Leben auferweckt hat. Es ist der Heilige Geist, der das neue Leben in Dir bewirkt. Nun bist Du ein zweites Mal geboren. Die Bibel spricht von einer Wiedergeburt (Siehe Johannes Kapitel 3!). Der Heilige Geist gibt Zeugnis Deinem Geist, dass Du ein Kind des Himmlischen Vaters bist und damit zur göttlichen Familie gehörst (Römerbrief Kapitel 8). Der Heilige Geist lässt in Dir die Früchte des Geistes wachsen (Galaterbrief Kapitel 5) und schenkt Dir Gaben des Geistes (Römerbrief Kapitel 12 und 1. Korintherbrief Kapitel 12). So wird das neue Leben für Dich Realität. Da bei Gott aber immer alles freiwillig bleibt, bleibst Du nicht automatisch in diesem neuen Leben. Du kannst wieder in das Leben des alten Menschen zurückfallen. Aber Du musst nicht. Du kannst in diesem neuen Leben bleiben. WennDu entdeckst, dass Du wieder ins alte Leben hineingerutscht bist, ist dies kein Grund zur Verzweiflung. Tue Busse! Das heisst: Denk um! Erinnere Dich daran, dass Dir ein Leben als neuer Mensch zusteht und lebe in diesem Leben! Zum guten Schluss Und nun zum guten Schluss kommt noch der schönste und wichtigste Aspekt der Errettung. Das neue Leben, das Gott uns Menschen schenken will, ist ewiges Leben in seiner Gegenwart im Himmel. Wer dieses Geschenk nicht annimmt, der hat zwar auch ewiges Leben, aber getrennt von Gott, dort wo der Teufel seine Ewigkeit verbringen wird. Die Bibel spricht da von Hölle und Feuersee. (Siehe Offenbarung Kapitel 20!) Auch für die Ewigkeit gilt: Der Mensch bekommt, was er wählt. Hat Dich diese Botschaft angeprochen? Möchtest Du dieses Angebot, das Jesus Dir macht annehmen? Hast Du noch Fragen dazu? Schreib mir doch ein Mail musigprediger@gmail.com oder ruf mich doch an 076/479 02 47!

Das Königreich Gottes

Ein Königreich Gemäss Kolosser 1,13 sind wir errettet aus dem Reich der Finsternis und in das Reich des Sohnes seiner Liebe versetzt. Damit ist Jesus gemeint. Das Reich Gottes ist ein Königreich, wo Jesus der König ist. Absolute Autorität Nur Jesus hat absolute Autorität in diesem Königreich. Dies bedeutet, dass Jesus allein Regierungsgewalt hat. Er ist der absolute Herrscher. Vor ihm muss sich beugen jedes Knie und jede Zunge muss bekennen, dass Jesus der Herr ist gemäss Philipper 2,10. In Johannes 13 zeigt Jesus auf eindrückliche Weise wie er seine Herrschaft ausübt: Er wischt den Jüngern die Füsse, die Arbeit, die notwendig war, aber niemand machen wollte, weil es die unterste Sklavenarbeit war. Aber er stellt auch klar, dass er allein der Meister ist und alle seine Jünger Brüder. Delegierte Autorität Jesus selbst hat seine Autorität vom Himmlischen Vater erhalten. Und Jesus, der absolute Autorität besitzt, kann diese Autorität auch gebrauchen, indem er Autorität an Menschen delegiert. So sagt er zu Petrus in Matthäus 16,18: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen.“ Und in Vers 19: Und ich will dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben. Und was Du auf Erden binden wirst, soll im Himmel gebunden sein und was Du auf Erden löst, soll im Himmel gelöst sein. In Johannes 21,15-17 beauftragt Jesus Petrus dreimal die Schafe von Jesus zu hüten. Damit setzt er ihn als Hirten ein. In Epheser 4,11 schreibt Paulus, dass Jesus der Gemeinde Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer gegeben hat. Diese haben den Auftrag, die Gemeinde zuzurüsten. Dazu haben sie von Jesus Vollmacht bekommen. Salbung Christus ist die lateinische Ûbersetzung von dem hebräischen Messias und bedeutet Gesalbter. Jesus wurde vom Vater gesandt und von ihm zu diesem Auftrag gesalbt. Salbung bedeutet die Kraft Gottes, die Vollmacht Gottes. Wenn Jesus jemand sendet, dann bevollmächtigt er ihn auch, dann salbt er ihn auch. Er darf diesen Auftrag in der Autorität Gottes, in der Kraft Gottes ausführen. Er darf ihn nicht in eigener Kraft ausführen oder im eigenen Namen, in der eigenen Autorität. Fundament der Apostel und Propheten In Epheser 2,20 beschreibt Paulus die Christen als ein geistliches Haus, welches auf dem Fundament der Apostel und Propheten aufgebaut ist, wo Christus der Eckstein ist. Der Eckstein ist der erste Stein, der gelegt wird. An ihm werden alle restlichen Fundamentsteine exakt ausgerichtet. Wer sind diese Apostel und Propheten. Sind es die alttestamentlichen Propheten, welche auf Christus hingewiesen haben und die ersten Apostel, welche die drei Jahre mit Jesus gelebt haben und ausgesandt wurden, das Evangelium zu verkünden? Ohne Zweifel haben die alttestamentlichen Propheten mit ihren Prophetien auf Jesus eine wichtige Vorarbeit für die Gemeinde geleistet. Aber die Tatsache, dass Paulus zuerst die Apostel erwähnt und dann die Propheten muss bedeuten, dass hier neutestamentliche Propheten gemeint sein müssen. Ohne Zweifel haben nach der Ausgiessung des Heiligen Geistes an Pfingsten die Apostel, welche mit Jesus gelebt hatten, das Fundament der Gemeinde mit ihrer Lehre gelegt. Doch heisst das, dass wir heute keine Apostel mehr brauchen? In Epheser 4,13 lesen wir, dass der 5-fältige Dienst gegeben ist bis wir alle zur Einheit des Glaubens, der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Mass der vollen Grösse des Christus. Wenn dieses Ziel erreicht ist, dann brauchen wir tatsächlich keine Apostel und Propheten mehr, auch keine Evangelisten, Hirten und Lehrer. Aber haben wir tatsächlich dieses Ziel erreicht? Da genügt ein nüchterner Blick auf mein eigenes Leben, um diese Frage mit einem klaren Nein zu beantworten. Und Jesus wird in seiner Liebe und Geduld nicht aufhören, Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer zu berufen und einzusetzen, bis dieses Ziel erreicht ist. Gesalbte Menschen Manche Bibelausleger zählen den 5-fältigen Dienst einfach zu den Geistesgaben, nach denen wir uns alle ausstrecken sollen gemäss 1. Korinther 12-14. Für sie sind es Salbungen, die in jedem Gläubigen wirksam sein können. Jesus war der vollkommene Apostel, Prophet, Evangelist, Hirt und Lehrer. Und wenn wir alle in sein Bild verwandelt werden sollen, dann soll auch in jedem von uns das Apostolische, Prophetische, Evangelistische, Hirtliche und die Lehrgabe sichtbar werden. Aber sind wir deshalb alle als Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten oder Lehrer berufen? In einer Schule gibt es Sprachlehrer, Mathematiklehrer und Werklehrer, etc. Alle Schüler sollen in all diesen Fächern gut werden. Aber nur einige von ihnen werden wieder Lehrer werden. So ist es auch mit dem 5-fachen Dienst. Wir sollen von jedem Dienst für unsere spezifische Aufgabe zugerüstet werden. Aber nur einige sind für einen fünffältigen Dienst berufen. Souveräne Gnadenwahl Gottes Reich ist ein Königreich. Und nur Jesus selbst kann Autorität delegieren. Das heisst, nur er selbst kann Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer einsetzen. Und Jesus wählt oft Menschen für diese Dienste aus, die wir nicht gewählt hätten. Gemäss 1. Korinther 1,26-28 hat Gott das Törichte und Schwache von dieser Welt erwählt, damit er allen Ruhm erhält. Unter den 12 Jüngern war kein einziger ein Pharisäer oder Schriftgelehrter, sondern einfache Fischer und dann noch ein verachteter Zöllner. Unter seinen Jüngerinnen war eine ehemalige Prostituierte und die Frau eines Verwalters des Herodes. Und dann erwählte Jesus einen Saulus zum Apostel für die Heiden, ausgerechnet den, der sich vorgenommen hatte, diese Sekte der Christen auszurotten und bereits viele ins Gefängnis geworfen hatte und dafür sorgte, dass sie getötet wurden. Aber er musste vom Saulus (Fürst) zum Paulus (Geringer) werden, bis Gott ihn gebrauchen konnte. Es ist nicht die Ausbildung, die jemand zu einem fünffältigen Dienst befähigt, sondern die Salbung, die Kraft Gottes. Damit meine ich nicht, dass eine Bibelschulausbildung oder ein Theologiestudium etwas Schlechtes ist. Ein fünffältiger Dienst ist nicht ein Karriereziel, das man anstreben und sich dafür qualifizieren kann. Es ist Gottes souveräne Gnadenwahl. Es ist gefährlich sich einen fünffältigen Dienst anzumassen. Wer tut, wozu er nicht beauftragt ist, ist genau so ungehorsam, wie der, der nicht tut, wozu er beauftragt ist. Unberufene Mitarbeiter richten mehr Schaden als Nutzen an. Dienstfunktionen Manche sagen, dass es sich beim fünffältigen Dienst um Funktionen und nicht um Ämter oder Dienste oder Stellungen handelt. Viele verneinen, dass es im Reich Gottes eine Hierarchie gibt. Wenn wir das Wort Hierarchie mit Unterdrückung und Machtmissbrauch gleich setzen, wie dies in der Welt oft vorkommt, dann gibt es tatsächlich im Reich Gottes keine Hierarchie. Aber im Reich Gottes gibt es ganz klare Ordnungen. Es gibt über- und untergeordnete Funktionen. Mit diesen Funktionen sind auch Stellungen und Dienste oder Ämter verbunden. In der geistlichen Welt läuft vieles so wie in der sichtbaren Welt. In der sichtbaren Welt kann keine Organisation funktionieren ohne klar definierte Aufgaben- und Autoritätsbereiche. Wie wir ganz klar in Daniel 10 sehen gibt es Engelsfürsten und auch Fürsten der gefallenen Engel (Dämonen). Es gibt eine Hierarchie im Reich Gottes und auch im Reich Satans. Wer das Wort Hierarchie vermeiden will, kann von über- und untergeordneten Funktionen sprechen. Gleichwertigkeit der Funktionen Gemäss Matthäus 10,41 wird derjenige, der einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist, den Lohn eines Propheten empfangen. Einen Propheten aufzunehmen, bedeutet auch für seine materiellen Bedürfnisse zu sorgen. Das heisst doch, dass diese praktische Arbeit in den Augen Gottes genau gleichwertig ist, wie der Dienst des Propheten. Als die siebzig von ihrem Auftrag zurück kamen und voll Freude erzählten, dass ihnen die Dämonen untertan waren, unterwies sie Jesus, sich nicht darüber zu freuen, sondern dass ihre Namen im Buch des Lebens stehen. Der Dienst und die Salbung im Dienst macht niemanden wertvoller. Der Grund unserer Freude soll sein, dass wir erlöst sind. Das Opfer Jesu allein macht uns wertvoll. Das soll unsere Identität sein und nicht unser Dienst. Unterschiedliche Beziehungen Sowie es über- und untergeordnete Funktionen gibt, so gibt es auch verschiedene Beziehungen. Eine Mutter hat zu ihren Kindern eine andere Beziehung als zu ihrem Ehemann. Ein Arbeiter hat zu seinen Arbeitskollegen eine andere Beziehung als zu seinem Chef. Es gibt eine Beziehung zu Menschen in übergeordneten Funktionen und eine Beziehung zu gleichgestellten Personen mit gleicher Funktion und es gibt eine Beziehung zu Menschen mit untergeordneten Funktionen. Bevollmächtigung von oben und von unten Jesus ist der Herr. Aber er zwingt seine Herrschaft niemandem auf. Jeder Mensch hat die Freiheit, sich seiner Herrschaft zu unterstellen oder nicht. Ich habe die Freiheit, Jesus zum Herrn meines Lebens zu machen. Wenn ich Jesus zum Herr meines Lebens mache, dann erlaube ich ihm, in meinem Leben zu regieren. Jesus ist zwar auch der Herr, wenn ich mich nicht seiner Herrschaft unterordne. Aber der Segen seiner Herrschaft kann ich erst erleben, wenn ich mich seiner Herrschaft unterordne. Wenn ich mich gegen seine Herrschaft stelle, dann wähle ich die Herrschaft des Reiches der Finsternis, die Herrschaft Satans in meinem Leben. Auch Menschen, die von Jesus delegierte Autorität bekommen haben, zwingen niemandem, sich ihrer Autorität unterzuordnen. Sie respektieren den freien Willen der Menschen. Deshalb können sie ihre von Gott gegebene Autorität erst ausüben, wenn Menschen sich freiwillig entscheiden, sich unter diese Autorität zu stellen. Unterordnung um des Herrn willen In Kolosser 3,22-24 gibt Paulus den Knechten die Anweisung, ihren Herren gehorsam zu sein und alles von Herzen für den Herrn Jesus zu tun und nicht den Menschen. Wenn Jesus Autorität delegiert, dann müssen wir auch diese delegierte Autorität annehmen und sich ihr unterstellen. Wenn wir das nicht tun, dann rebellieren wir gegen seine absolute Autorität. Wenn ich in der Schweiz lebe, dann bin ich unter der Autorität des Schweizerstaats. Ich muss den Anweisungen der Regierung gehorchen und dazu gehört auch, dass ich den Beamten, welche in einem gewissen Rahmen Autorität bekommen haben, in diesem Rahmen gehorche. Ich kann nicht einem Polizisten sagen, was Sie mir sagen, geht mich nichts an. Ich tue nur, was mir der Bundesrat mir höchst persönlich sagt. So ist es auch im Reich Gottes. Echte Apostel und Propheten erkennen Echte Apostel und Propheten sind von Jesus eingesetzt. Sie haben sich nicht selbst ernannt. Sie haben ihr Leben total Jesus ausgeliefert. Sie sind in allem exakt auf den Eckstein Jesus ausgerichtet. Jesus ist in ihrem Leben sichtbar. Jesus warnte vor falschen Propheten und sagte dass man die falschen und die richtigen an den Früchten erkennen kann. (Matthäus 7,15-20) Paulus beschreibt in Galater 5,22 die Frucht des Geistes. Diese Beschreibung ist auch eine Beschreibung des Charakters von Jesus. Ein echter Apostel und ein echter Prophet hat einen jesusähnlichen Charakter. Ein weiteres Erkennungszeichen ist die Salbung, die Kraft Gottes. Wenn Jesus jemand einen speziellen Auftrag gibt, dann rüstet er ihn auch mit der entsprechenden Kraft, Vollmacht oder Salbung aus. Von den ersten Aposteln heisst es in Apostelgeschichte 5,12-16 dass Gott viele, man kann auch übersetzen grosse oder aussergewöhnliche Wunder, durch die Hände der Apostel tat. Wenn nur der Schatten von Petrus auf Kranke und von bösen Geistern Geplagte fiel, wurden diese gesund und befreit. Auch wenn in Markus 16,17-18 Jesus allen verheisst, dass Krankenheilung und Dämonenaustreibung Zeichen sind, die allen Gläubigen folgen, so sehen wir doch dass dies bei den Aposteln in einem besonderen Mass der Fall war. In 1. Korinther 2,4 schreibt Paulus, dass seine Verkündigung nicht in überredenden Worten von menschlicher Weisheit bestand, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft. Eine gute Rednerbegabung oder eine natürliche Leiterschaftsbegabung (Alfatypen) sind kein Zeichen, dass jemand von Gott gesandt und bevollmächtigt ist. Die Kraft Gottes muss sichtbar werden durch Heilungen und Befreiungen. Auch wenn ein echter Apostel Gemeinden gründet, so ist Gemeindegründung allein noch kein genügender Hinweis, dass jemand ein echter Apostel ist. Es ist auch ohne die Kraft Gottes möglich, fromme Organisationen und Bewegungen ins Leben zu rufen. Wo längerfristig die Kraft Gottes, die Salbung nicht sichtbar wird, besteht höchstwahrscheinlich auch kein göttlicher Auftrag. Praktische Anwendung Wenn gemäss Epheser 2,20 das Fundament des geistlichen Hauses, der Gemeinde Apostel und Propheten sind, welche exakt auf den Grundstein Jesus ausgerichtet sind, dann fehlt jeder Gemeinde oder Gemeindebewegung ohne echte Apostel und Propheten das Fundament. Das heisst, wenn ich zu einer Gemeinde gehören will, die auf einem guten Fundament steht, dann muss ich schauen, wo gesalbte Dienste sind. Wenn man einen solchen Dienst gefunden hat, dann ist es gut, sich dort einzupflanzen. Das bedeutet sich dort einzuordnen, sich unter diesen Dienst zu stellen. Dies ist wichtig, um auch unter den Segen dieser Salbung zu kommen. Dies braucht die Demut, sich von Menschen, die Gott als Gefäss für seine Salbung auserwählt hat, dienen zu lassen. Dazu gehört auch Lernbereitschaft. Die erste Gemeinde blieb gemäss Apostelgeschichte 2,42 in der Lehre der Apostel. In der Lehre bleiben heisst zuhören und das Gehörte praktisch umzusetzen. Weiter heisst es, dass sie in der Gemeinschaft blieben, im Brechen des Brotes und im Gebet. Gemeinschaft geschieht, in dem man den andern Anteil gibt, an dem, was man mit Jesus erlebt hat, also Zeugnis geben. Mit dem Brechen des Brotes kann das Abendmahl gemeint sein, aber auch das Teilen der Güter. Dies bedeutet Dienen mit seinen Gaben, dazu gehören auch die Finanzen. Zum Gebet gehört auch die Fürbitte füreinander, das gemeinsame Lob Gottes. Die örtliche Gemeinde Die erste Gemeinde war seit ihrer Geburt eine Megagemeinde mit 3000 Jüngern. Bald wuchs sie auf 5000. Weitere Zahlen finden wir nicht in der Bibel, ausser dem Hinweis, dass sie täglich wuchs. Es können bald einmal 10'000 und mehr gewesen sein. Die Apostel lehrten im Tempel, das heisst in den Hallen Salomos. Heute ist die Welt durch das Internet zum Dorf geworden. Auch wenn wir in unserer Nähe keinen gesalbten Dienst finden, können wir gesalbten Aposteln via Internet zuhören und gesalbte Lehre erhalten und unter ihre Salbung kommen. Möglicherweise hören und sehen wir dadurch sogar mehr als die ersten Christen bei einer Megaversammlung in den Hallen Salomos. Persönliche Gemeinschaft erlebten die ersten Christen hin und her in den Häusern. Wie gross diese Zusammenkünfte waren, wird nicht beschrieben. Diese Treffen können von 2 bis 50 Personen variiert haben. Solche Gemeinschaft in Kleingruppen ist am Ort oder auch via Internet möglich. Natürlich ist es das Ziel, dass an jedem Ort Gemeinden entstehen, welche auf dem Fundament der Apostel und Propheten aufgebaut sind und auch Evangelisten, Hirten und Lehrer dienen. Geistliche Vater- und Mutterschaft Wir sehen in 1. Kor. 4,15, dass sich der Apostel Paulus als geistlicher Vater für die Korinther versteht. In 1.Johannes 2,1 spricht Johannes die Briefempfänger als seine Kinder oder Kindlein an. Auch dies zeigt, dass er sich als geistlicher Vater versteht. Was ist dann aber mit Matthäus 23,8-9, wo Jesus den Jüngern die Anweisung gibt, dass sie sich nicht Rabbi, Vater oder Meister nennen lassen sollen? Der Kontext ist, dass die Pharisäer es liebten, mit Rabbi angesprochen zu werden. Es geht hier also um das Thema Stolz und Ehrsucht. Ein echter Vater sucht nicht seine Ehre, sondern es geht ihm um das Wohlergehen seiner Kinder. So schreibt Johannes im 3. Johannesbrief 1,4, dass er keine grössere Freude kennt, als wenn er hört, dass seine Kinder in der Wahrheit wandeln. Paulus schreibt den Korinthern, dass sie viele Lehrmeister haben können, aber nur einen geistlichen Vater. Es besteht ein Unterschied zwischen Lehrmeistern und einem Vater. Lehrmeister können wechseln. Ein Vater bleibt. Der Vater will ein Erbe den Söhnen und Töchtern weiter geben. Bei Lehrmeistern gibt es kein Erbe. Das Angebot an Lehre ist durch das Internet und das Angebot von Büchern sehr gross geworden. Viele Christen gehen noch irgendwo in eine Gemeinde, aber holen sich ihre geistliche Nahrung vom Internet. Sie hören die verschiedensten christlichen Lehrer an. Es ist wie auf einem Markt mit vielen Marktständen. Die Auswahl ist gross und man kann sich holen, was einem entspricht. Dabei ist die Versuchung gross, dass man einfach herauspickt, was man gerne hören möchte. Man bleibt dadurch auch immer in der Haltung des Beurteilens. So stellt man sich über die Lehrer. Man kann so sicher viel Gutes lernen. Aber man erlebt keine geistliche Vaterschaft. Ein echter Vater erzieht seine Kinder, weil er sie liebt. Er sagt ihnen auch Dinge, die sie nicht gerne hören, weil er weiss, dass dies wichtig für ihr Wachstum ist. Es ist wie im Sport. Keiner kommt im Sport weit ohne einen guten Trainer. Dieser Trainer fordert heraus, oft bis es weh tut. Auch die besten Lehrbücher können einen guten Trainer nicht ersetzen. Es ist wichtig, dass wir einen geistlichen Vater oder eine geistliche Mutter haben. Apostel sind geistliche Väter oder Mütter. Es geht dabei nicht unbedingt um eine 1 zu 1 Begleitung. Es geht um die Entscheidung, bei einem gesalbten Dienst zu bleiben und von einem Dienst geistliche Vater- oder Mutterschaft zu bekommen, von einem Dienst trainiert zu werden. Persönliche Beziehung zu Jesus und Beziehung zur Gemeinde Steht so ein geistlicher Vater oder eine geistliche Mutter nicht zwischen unserer Beziehung zu Jesus? Als Jünger von Jesus bilden wir einen Leib. (Römer 12, 1. Korinther 12) Seit der Himmelfahrt und Pfingsten, der Geburt der Gemeinde lebt Jesus in diesem Leib auf der Erde. Jeder einzelne Jünger ist ein Glied an diesem Leib. Bei einem natürlichen Leib sind die einzelnen Glieder durch das Nervensystem direkt mit dem Haupt verbunden. Aber sie sind durch das Skelett auch untereinander verbunden. Die Gelenke spielen für eine Handlung eine entscheidende Rolle. Hier wird auch die Abhängigkeit der einzelnen Glieder voneinander sichtbar. Damit die Hand an einem bestimmten Ort eine bestimmte Handlung ausführen kann, braucht es auch die andern Glieder. Es braucht die Füsse, um zum richtigen Ort zu gehen. Und es braucht auch das Achsel- das Ellbogen- und das Handgelenk. Das Nervensystem können wir als die direkte Beziehung zu Jesus anschauen. Diese ist sehr wichtig. Ohne diese direkte Verbindung zum Haupt (Jesus) ist ein Glied gelähmt. Ohne eine direkte, persönliche Beziehung zu Jesus sind wir lahme Glieder am Leib. Das Skelett können wir als unsere Beziehung zum Leib anschauen. Nur in der Verbindung mit den andern Gliedern am Leib können wir unsere Bestimmung als Jünger Jesu in dieser Welt erfüllen. Wir sind als Jünger Jesu mit andern Gliedern verbunden. Wir sind keine unabhängigen Glieder. Wir sind voneinander abhängig. In diesem Sinne sind wir unselbständig. Aber das bedeutet nicht, dass wir unmündig sind. Auch im Natürlichen ist es so. Wenn ein Kind erwachsen wird, dann soll es ein verantwortungsvolles Glied in der Gesellschaft sein, von der es in vieler Hinsicht abhängig bleibt. 9.10.24/Werner Hasler

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